Aufgabe 7. Finden Sie alle im Dialog D 5-4 vorkommenden Partikeln
Bestimmen Sie ihre Bedeutung.Übersetzen Sie die Sätze ins Russische. Aufgabe 8. Sagen Sie auf Deutsch: 1. Строительство Кельнского собора началось в 1248 году, однако после Реформации оно прекратилось. 2. Строительство Кельнского собора с применением новых технических средств закончилось в 1842 году и стало самым долгим строительством в мировой истории. 3. Как ни в одном другом городе Германии в Кельне мы действительно находимся на исторической земле. 4. В Cредневековье здесь был построено здание, в котором богатые граждане разместили органы самоуправления. 5. До 1424 года евреи играли большую роль в развитии города, однако в ходе крестовых походов они были изгнаны из города. 6. Париж в то время не был городом парфюма, поэтому духи из Кельна поставляли не только в Вену и Берлин, но и в Санкт Петербург и Париж.
Aufgabe 1. Lesen Sie den Dialog D 5-5. (Fortsetzung) Goldene Nasen Helmut: Ja, das Haus „Zur Brezel“ – wirklich gemütlich mit der Holztäfelung im innern. Auch mit Brüstung, Holztreppe, Geländer typisch kölsch. Altermarkt und Heumarkt, wo zur Römerzeit noch der Rhein floss, waren von solchen reichen Häusern der reichen Kaufherren umstellt.- Die einzelnen Gewerbe lebten übrigens stets zusammen, wie ihr auch noch an den Straßennamen sehen könnt: Streitzeuggasse, Seidenmacherinnengässchen, Unter Goldschmied usw. Boris: Muss ein großartiger Eindruck gewesen sein! Helmut: War es auch, bis in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Mit den Bombenangriffen ging alles in die Binsen. Hier in der Innenstadt wurde Köln zu 90 % zerstört. Auch von der Kirche, die ihr gleich sehen werdet, standen nur noch Ruinen. In vierzigjähriger Arbeit und mit den Spenden der Menschen wurden sie wieder so ungefähr wie früher aufgebaut. Aber vielfach erinnern nur noch die Namen der Straßen und Plätze an die Vergangenheit. Klaus: Wurde denn der Dom nicht getroffen? Helmut: Sagen heute viele. Stimmt aber nicht. Vierzehn Gewölbe stürzten ein. Schrein, Glasfenster, Altäre und anderes waren ausgelagert.- So. Wir - gehen jetzt durch diesen Tordurchgang zu Groß St. Martin, eine der hochmittelalterlichen romanischen Kirchen. Der gotische Dom lässt Touristen schnell übersehen, dass die Stadt von den romanischen Kirchen geprägt wurde. Aber das reicht jetzt mal. Boris: Eine Stadt mit einer solchen zeitlichen Tiefendimension! Helmut: Kann man schon sagen. Eine westeuropäische Kulturgeschichte in nuce.- Aber da drüben, die beiden überlebensgroßen Messingfiguren müssen wir uns noch unbedingt ansehen: Tünnes und Schäl. Jeder Kölner kennt sie, weil sie mit unzähligen witzigen Handlungen und Reden verbunden sind. Tünnes, auf Hochdeutsch Anton, Schäl charakterisiert durch sein Schielen; beide engste Freunde, wiewohl der eine bäuerlich-naiv, der andere städtisch-gerissen daherkommt. Im Grunde zwei Seiten der Kölner Mentalität. Seht mal genau hin: Die Nase vom Tünnes sieht wie poliert aus. Das kommt daher, weil man glaubt, dass das Rubbeln seiner Nase einem Geld in die Tasche spült. Russische Gäste, die vor einiger Zeit hier waren, haben übrigens extrem wild gerubbelt. Boris: Das waren bestimmt unsere russischen Milliardäre, unsere Oligarchen. Sie haben für mich bestimmt nichts übrig gelassen; also kann ich mir die Mühe sparen. Aber ich bin ohnehin nicht abergläubisch. Helmut: Hoffentlich vertust du keine Chance! - Und jetzt gehen wir noch ganz kurz zum Rhein hinab, zum Fischmarkt und zum Stapelhaus. Das Stapelrecht war die Hauptgrundlage des mittelalterlichen Reichtums. Fremde Kaufleute, die mit ihren Schiffen Köln passierten, mussten, weil der Rhein bald flacher wird, ihre Schiffe umladen und den Kölnern ein Vorkaufsrecht einräumen. Ein Hauptwirtschaftsgut war neben dem Handel mit Wein, Stoffen und Holz im Mittelalter der Heringshandel. Schön, wie der Rhein so zügig unter den sieben Brücken dahinfließt. Nur, bei gefährlichem Hochwasser standen schon oftmals die Gassen hier unten Wasser, und man bewegte sich dann mit Kähnen von Haus zu Haus. Boris: Ich dachte immer: Köln an Deutschlands größtem Fluss, unser Wolgograd an der Wolga - , das sei etwas Ähnliches. Aber im Augenblick sehe ich wenig Verwandtes. Helmut: Na ja, im Blick auf eure riesigen Flüsse und die Flüsse in Südamerika, Afrika und Asien ist der Rhein schon klein. Die Wolga ist schon mal doppelt so lang, und bei Wolgograd ja wohl auch beträchtlich breiter als hier unser Rhein. - Aber ich möchte, dass sich unser Rundgang wieder vor dem Dom schließt. Dort an der Hohenzollernbrücke gehen wir die wunderbare breite Treppe zum Ostchor des Doms hoch. Seht hier links das Museum Ludwig, für die Kunst ab 1900, mit Picasso, den Expressionisten, der amerikanischen Pop Art, auch russischen Künstlern wie Jawlensky und Malewitsch. Köln ist ja auch eine Museumsstadt. Aber hier dieser Bau ist schon selbst ein Kunstwerk; für mich der schönste moderne Bau in Köln. Gestiftet wurde die Gemäldesammlung von den beiden Kunsthistorikern Peter Ludwig und seiner Frau Irene, die die Erbin einer Schokoladenfabrik war. Peter Ludwig brachte uns in den unseligen 70er Jahren hier in Köln auch zum ersten Mal die russische Kunst des 18. – 20. Jahrhunderts nahe. Damals hörte ich zum ersten Mal den Namen Repin. Ludwig stiftete, soviel ich weiß, auch eine Sammlung für Sankt Petersburg. So, ich glaube, das reicht für heute. Fragen könnt ihr auch noch später stellen. Boris: Ich freue mich jetzt schon darauf, im nächsten Jahr vielleicht hier studieren zu können. Dann wird unser heutiger Rundgang bestimmt nicht der einzige bleiben. Texterläuterung Stiftskirche - die Kirche eines mit Gundbesitz ausgestatteten Priesterkollegiums, meist eines Klosters. Die Kleriker entstammen durchweg dem höheren Adel; ihre Familien statteten das Stift durch Schenkungen aus. Säkularisation -Umwandlung geistlicher Besitztümer unde Einrichtungen in weltliche, so durch die Landesfürsten in der Reformationszeit(16. Jh.) und durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 zur Entschädigung von deutschen Fürsten, die 1801 durch Napoleon linksrheinische Besitzungen an Frankreich verloren hatten. Stapelrecht - der Stadt verliehenes Recht, von Kaufherren, die in Köln ihre Waren von den tiefliegenden niederländischen Schiffen auf die flacheren oberländischen umladen mussten, zu verlangen, dass sie ihre Ware den Kölner Händlern mit Vorkaufsrecht drei Tage lang anboten. Das Stapelrecht trug wesentlich zum Reichtum der Stadt bei. Vorkaufsrecht – das Recht, eine zur Veräußerung anstehende Sache als erster zum Kauf angeboten zu bekommen Stapelhaus - Gebäude, in dem die Waren für eine bestimmte Zeit gelagert (gestapelt) werden. Das heute in Köln als Stapelhaus bezeichnete Gebäude ist jedoch nicht das mittelalterliche. Ostchor – Chor n/m – in der kirchlichen Baukunst der Raum für den Hauptaltar; meist der östliche Teil der Kirche Wörter und Wendungen
Rektion der Verben
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